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Waldbrand Sächsische Schweiz
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Wiederaufbau der Sächsischen/Böhmischen Schweiz

Wie wir den Wiederaufbau vorantreiben wollen

Sobald die Spenden alle eingegangen sind, werden wir uns unverzüglich mit der Nationalparkverwaltung Sächsische Schweiz in Verbindung setzen. Die Gelder werden zu 100% direkt in den Wiederaufbau fließen. Auch an dieser Stelle, möchten wir uns bei allen Spendern für die riesige Unterstützung bedanken. 

Mischwald statt Monokultur

Die vielen ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkte, die für einen Mischwald sprechen, liegen auf der Hand. Im Gegensatz zur Monokultur ist der Artenreichtum wesentlich höher. Schädlinge, wie beispielsweise der Borkenkäfer, können sich nicht explosionsartig vermehren, Auch Stürmen bieten Mischwälder wesentlich besser die Stirn. Insgesamt kommt es im Mischwald also zu weniger Komplettausfällen im Vergleich zu reinen Einzelkulturen. 

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Insekten in der Rekultivierung

  • Sonderstrukturen in der Landwirtschaft sind maßgeblich für die Förderung der Artenvielfalt wirbelloser Tierarten.
  • Kennzeichnend für die Begleitstrukturen sowie die landschaftsgliedernden Elemente in der Rekultivierung ist eine Ausdehnung, Strukturvielfalt und das Vorhandensein von Kleinstbiotopen, wie man sie sonst in der Agrarlandschaft nur selten findet.
  • Typische Arten der Rekultivierung sind vor allem solche, die auf vegetationsarmen oder vegetationslosen Flächen mit offenen Bodenstellen vorkommen.
  • In den Sonderstrukturen der landwirtschaftlichen Rekultivierung wurde im Rahmen der Untersuchung kein Rückgang der Artenvielfalt der Insekten im Vergleich zu den früheren Untersuchungen festgestellt.
  • Bei der Gestaltung der Rekultivierungslandschaft sollten nährstoffarme Bodensubstrate und Abbruchkanten in größeren Umfang Verwendung finden. Auf diese Weise kann die Biodiversität in der rekultivierten Offenlandschaft maßgeblich und nachhaltig erhöht werden.

 

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Rückbau der Melioration rund um das Elbsandsteingebirge

Als Negativbeispiel zählen besonders die umweltzerstörerischen Flurbereinigungsmaßnahmen in den 60er Jahren und bis in die 70er Jahre hinein. Vor allem die Zerstörung von FeldgehölzenHecken und Windschutzstreifen haben negative Langzeitfolgen: erhöhte Bodenerosion durch Wind und Wasser, verringerter Grundwassereintrag durch erhöhten Oberflächenabfluss, negative Auswirkungen auf das Klima wie stärkere Winde, extreme Temperaturen, verringerte Luftfeuchtigkeit, weniger Niederschläge und damit auch Bodenfeuchtigkeit, was wiederum den Bedarf an Bewässerung erhöht.[3][4] Zugleich wurde der Einsatz von Pestiziden deutlich verstärkt. Es gab kaum noch Feldgehölze, die zuvor Nützlinge beherbergten, die für einen natürlichen Pflanzenschutz sorgten. Der Einsatz von Großmaschinen führte zu Bodenverdichtung. Das Fachpersonal der Meliorationsbetrieben hatte nur wenig Entscheidungskompetenzen. Die Vorgaben von Gerhard Grüneberg mussten ausgeführt werden. Ab 1981 wurden wieder Maßnahmen zum Bodenerhalt sowie Kontaminationskontrollen vorgenommen und Feldgehölze wiederhergestellt.

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Bewaldete Teiche als Wasserentnahme Stelle und natürliches Biotop

Hauptlöschmittel bei Waldbränden ist nach wie vor Wasser. Daher ist es notwendig, in großen zusammenhängenden und brandgefährdeten Waldgebieten an geeigneten Gewässern oder durch Anlage künstlicher Wasserentnahmestellen Löschwasserreserven anzulegen bzw. auszubauen und zu unterhalten. Bei der Neuanlage von Löschwasserentnahmestellen ist eine Abstimmung zwischen Waldbesitzer, Forstbehörde und den Feuerwehren notwendig. Wichtig ist, dass diese Entnahmestellen ausreichend gekennzeichnet und für Löschfahrzeuge gut erreichbar sind.

Neben natürlichen Gewässern können Tiefbrunnen, Flachspiegelbrunnen, künstlich angelegte Teiche, Staueinrichtungen, im Erdboden eingelassene Behälter (Zisternen) oder Anschlüsse an Fernwasserleitungen als Löschwasserentnahmestelle im Wald oder in Waldnähe in Frage kommen. Die Funktionstüchtigkeit und Erreichbarkeit der Wasserentnahmestellen muss regelmäßig überprüft werden.

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